Herzensprojekt

Herzensprojekt

Projekt S – Ein Traum, der zur Mission wurde

Bevor wir in das eigentliche Thema eintauchen, eine kleine Frage an dich:
Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie unterschiedlich Menschen dich wahrnehmen?
Es klingt banal – und vielleicht nickst du gerade mit einem müden „ja, klar“. Aber denk mal kurz wirklich darüber nach. Deine Eltern kennen dich komplett anders als dein Bruder. Deine Cousins beschreiben dich völlig anders als deine Kollegen. Und selbst unter deinen Kollegen gibt es nochmal verschiedene Versionen von dir. Je nach Generation, Situation, Umfeld.

Wenn all diese Menschen sich in einen Raum setzen und „dich“ beschreiben müssten, wäre das Ergebnis wahrscheinlich ein wildes Chaos. Daran ist nichts falsch – im Gegenteil, ich finde diesen Gedanken faszinierend, fast schon unheimlich.
Und jetzt kommt’s: genau in diesem Moment lernst du auch eine neue Seite von mir kennen. Eine Seite, die du vielleicht nie mitbekommen würdest, wenn wir uns im echten Leben treffen würden.

Damit hätten wir den kleinen philosophischen Einschub hinter uns – und wie versprochen kommt der Bonus:
Meine Projekte haben schreckliche Codenamen.
Dieses hier heißt Projekt S.
Spoiler: Es steht für Projekt Skanderbeg.
Ja, ich weiß… nicht gerade kreativ für jemanden, der Fantasy- und Sci-Fi-Autor ist. Aber akzeptieren wir es einfach. Ich verspreche, beim nächsten Mal mehr Fantasie einzubauen.


Worum geht es bei Projekt Skanderbeg?

Kurz gesagt: um mein bisher größtes und ambitioniertestes Buchprojekt.
Nicht wegen der Seitenzahl (okay, mit über 600 Seiten wird es auch mein dickstes Buch).
Sondern weil ich für dieses historische Romanprojekt erstmals monatelang recherchiert habe – aus seriösen Quellen, mit Historikern gesprochen, Kontakt zu neuen Menschen aufgenommen, Archive gewälzt.
Diese Recherche alleine hat mich fünf Monate gekostet, und sie war jede Sekunde wert.

Je tiefer ich in die Geschichte eingetaucht bin, desto mehr hat mich das Erbe meiner Vorfahren emotional erreicht. Es geht um Gjergj Kastrioti, besser bekannt als Skanderbeg, den albanischen Nationalhelden, der im 15. Jahrhundert gegen die übermächtigen Osmanen rebellierte und ihnen über Jahre hinweg erfolgreich widerstand.

Aber Achtung: Es wird keine Biografie.

Davon gibt es genug – leider wenige gute. Ich wollte etwas anderes.
Projekt Skanderbeg wird ein historischer Roman, der die tatsächlichen Ereignisse als roten Faden nutzt, aber Szenen, Dialoge und Perspektiven hinzufügt, die nur ein Roman bieten kann.
Ich zeige das Leben, die Konflikte, den Krieg, alles aus verschiedenen Sichtweisen.
Niemand weiß, wie Skanderbeg mit seiner Frau gesprochen hat – aber genau diese emotionalen, menschlichen Momente machen die Geschichten lebendig.

Und genau das ist mein Anspruch.


Warum ich dieses Buch schreibe

Weil im 15. Jahrhundert unglaublich viel passiert ist – und die Albaner in dieser europäischen Geschichte viel zu selten erwähnt werden.

Weil Skanderbegs Kampf nicht nur Albanien, sondern ganz Europa betraf.

Weil Menschen, ganz egal ob Europäer oder nicht, aus dieser Geschichte etwas lernen können.

Und weil ich ehrlich gesagt endlich fertig werden will.
(wer selbst schreibt, versteht diesen Satz sofort)


Wie geht es weiter?

Aktuell befinde ich mich in der Endphase des Schreibprozesses.
Das Buchcover ist bereits fertig (und sieht wunderschön aus, ehrlich).
Was noch fehlt, sind historische Karten + ein paar Illustrationen, die ich noch selbst erarbeite.

📅 Geplante Veröffentlichung der deutschen Originalversion:
Winter 2025

🌍 Danach – wenn alles gut läuft – folgen albanische und englische Übersetzungen.
(Versprechen möchte ich das noch nicht, aber es ist das Ziel.)


Bleib dran

Wenn du historische Romane, Skanderbeg, albanische Geschichte oder schlicht mittelalterliche Epen liebst, dann wirst du dieses Projekt spannend finden.

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Ich werde bis dahin immer wieder Einblicke in den Schreib- und Rechercheprozess geben.

Bleib gespannt – Projekt S lebt.

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